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Entdecken Sie Prostatakrebs-Studien

Illustration einer Person, ein Patient, auf der Suche nach klinischen Studien für neue Behandlungen und Medikamente für Prostatakrebs

Klinische Studien für Patienten mit Prostatakrebs

Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Die Gefahr, die von dem Krebs ausgeht, ist stark abhängig von dem Stadium der Erkrankung. Zu Beginn ist die Erkrankung meist ungefährlich und verursacht nur wenig Beschwerden. In vielen Fällen kann in diesem Fall auf eine Behandlung verzichtet werden.

Bei Betroffenen, deren Tumor fortschreitet und rasch wächst, ist hingegen eine Therapie notwendig. Mit den bisher verfügbaren Behandlungsmethoden können jedoch nicht alle Betroffenen behandelt werden. Die Frage nach der besten Methode ist weiterhin ungeklärt.

Daher wird in klinischen Studien intensiv an neuen Behandlungsmethoden geforscht. Betroffene können durch eine Studienteilnahme frühzeitig Zugang zu den neuen Methoden erhalten und davon profitieren.

Hier können Sie klinische Studien in ihrer Umgebung finden.

Fortschritte der letzten Jahre

Die Entfernung des Tumors durch eine Operation und eine anschließende Bestrahlung bilden seit Jahren die Standardbehandlung eines Prostatakrebs.

An der Operation selbst konnte in den letzten Jahren viel verbessert werden. Inkontinenz und Impotenz sind nur noch seltene Nebenwirkungen einer Operation.

Forschende haben darüber hinaus herausgefunden, dass das Hormon Testosteron für das Wachstum des Tumors notwendig ist. Mittlerweile können Ärzt:innen das Hormon mit dem Medikament Abirateron blockieren.

Und auch das körpereigene Immunsystem wird zunehmend in die Behandlung mit einbezogen. Das Medikament Sipuleucel-T hilft dem Immunsystem, Krebszellen zu erkennen und diese zielgerichtet abzutöten.

Forschung an Früherkennungsmöglichkeiten

Da Prostatakrebs nur wenige Beschwerden verursacht, wurde bereits vor Jahren an einer Früherkennung geforscht. Seit Einführung des PSA (=prostataspezifisches Antigen)-Tests konnten viele Betroffene in frühen Stadien identifiziert und behandelt werden. Beim PSA-Test wird eine Blutprobe untersucht. Findet sich im Blut vermehrt PSA spricht das für ein Prostatakrebs.

Was passiert da genau im Körper?

Unser Körper besteht aus vielen Organen, wie der Prostata, mit spezialisierten Zellen. Diese Zellen unterscheiden sich und haben bestimmte Aufgaben. Zellen haben eines gemeinsam: Sie können sich vermehren und damit alte Zellen ersetzen. Diese Erholungsfähigkeit von Organen ist wichtig für die Gesundheit unseres Körpers. Wenn sich Zellen im Menschen allerdings ungehemmt vermehren, dann sagt man, dass der Mensch Krebs hat. Das bedeutet, Zellen vermehren sich, obwohl das eigentlich nicht notwendig ist.

Grafik von zwei Personen, die mit einer Gesundheitseinrichtung kommunizieren.

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