Entdecken Sie CUP-Studien

CUP in der Forschung

Die wissenschaftliche Forschung hat in den letzten Jahrzehnten viele positive Entwicklungen erbracht. Ohne klinische Studien wäre dies nicht möglich gewesen. Aktuell werden weitere klinische Studien für CUP durchgeführt, um zu prüfen, ob andere Therapiemethoden oder Medikamente die Heilungschancen verbessern können. Hier können Sie klinische Studien in ihrer Umgebung finden.

Individuelle Therapie

Die Behandlung wird individuell für jede:n Patient:in gestaltet. Da beim CUP-Syndrom Krebszellen in unterschiedlichen Regionen des Körpers auftreten können, wird die Therapie an die vorliegenden Beschwerden angepasst. Da bei der Diagnose CUP der Krebs schon in einem fortgeschrittenen Stadium vorliegt, ist es wichtig, die individuellen Wünsche der Patient:innen zu berücksichtigen.

Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten

Ziele der Therapie sind die Verlangsamung des Tumorwachstums und die Behandlung belastender Symptome (auch Schmerzen). Eine Operation, wie sie bei vielen anderen Krebserkrankungen durchgeführt wird, ist nicht in allen Fällen sinnvoll.

Die Behandlung der belastenden Symptome kann sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem welche Symptome auftreten. Da sich die Symptome schnell ändern können, kann diese fortlaufend angepasst werden.

Daneben können Behandlungsmaßnahmen durchgeführt werden, die Krebszellen im ganzen Körper erreichen sollen und nicht spezifisch in einem Organ wirken. Zu den sogenannten "systemischen" Therapien gehören verschiedene Formen von Chemotherapie sowie die Anwendung zielgerichteter Arzneimittel, die sich gegen die Krebszellen richten.

Was passiert da genau im Körper?

Unser Körper besteht aus vielen Organen mit spezialisierten Zellen. Diese Zellen unterscheiden sich und haben bestimmte Aufgaben. Zellen haben eines gemeinsam: Sie können sich vermehren und damit alte Zellen ersetzen. Diese Erholungsfähigkeit von Organen ist wichtig für die Gesundheit unseres Körpers. Wenn sich Zellen im Menschen allerdings ungehemmt vermehren, dann sagt man, dass der Mensch Krebs hat. Das bedeutet, Zellen vermehren sich, obwohl das eigentlich nicht notwendig ist.