Entdecken Sie Lupus Nephritis-Studien
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Lupus-Nephritis in der Forschung
Die wissenschaftliche Forschung hat in den letzten Jahrzehnten viele positive Entwicklungen erbracht. So hat sich die Diagnose, Vorsorge und Behandlung von Lupus-Nephritis verbessert und die Lebenserwartung deutlich erhöht. Ohne klinische Studien wäre dies nicht möglich gewesen. Aktuell werden weitere klinische Studien durchgeführt, um zu prüfen, ob andere Therapiemethoden oder Medikamente die Heilungschancen noch weiter verbessern können. Hier können Sie klinische Studien in ihrer Umgebung finden.
Individuelle Therapie
Die Behandlung wird individuell für jede:n Patient:in gestaltet. Sie richtet sich nach den individuellen Symptomen der Patient:innen. Meistens werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten kombiniert.
Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten
Zu den aktuellen Behandlungsmöglichkeiten zählen Kortikosteroide, zytotoxische Medikamente sowie immunsuppressive Medikamente.
SLE: Ursache für Lupus-Nephritis
Systemischer Lupus erythematodes (kurz SLE) nennt sich die Erkrankung, in deren Verlauf es in den meisten Fällen zu einer Entzündung der Nieren kommt (der sogenannten Lupus-Nephritis).
SLE ist eine Autoimmunerkrankung. Bei einer Autoimmunerkrankung greift das eigene Immunsystem die körpereigenen, gesunden Zellen bzw. Strukturen an. Autoimmunerkrankungen können verschiedene Körperteile betreffen. Das bei SLE sichtbar betroffene Organ ist die Haut. Oft entstehen Entzündungen im Gesicht, am Rücken, der Brust und an den Fingern. Zu den weiteren häufig betroffenen Organen zählen Gelenke, Muskeln und Nieren. Die Erkrankung verläuft schubförmig. Das bedeutet, dass in einem gewissen Zeitraum bestimmte Symptome der Erkrankung (z.B. Entzündungen) akut vorkommen.
Lupus-Nephritis in Zahlen
In Deutschland erkranken während des gesamten Lebens ca. 37 von 100.000 Personen an SLE. Die meisten von ihnen entwickeln im Verlauf der SLE eine Lupus-Nephritis.
Was passiert da genau im Körper?
Das Immunsystem ist das effektive Abwehrsystem unseres Körpers gegen Krankheitserreger und fremde Substanzen. Um den Körper zu schützen, bildet das Immunsystem sogenannte Antikörper. Antikörper sind Moleküle, die die schadhaften Substanzen blockieren können, und andere Teile des Immunsystems aktivieren können (z.B. Zellen, die die schadhaften Substanzen dann zerstören).
Bei einer Autoimmunerkrankung bildet das Immunsystem irrtümlicherweise Antikörper gegen die körpereigenen gesunden Zellen. Bei SLE sind dies Antikörper gegen Zellen verschiedener Organe, darunter auch Haut und Nieren.
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