Entdecken Sie Migräne-Studien
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Migräne in der Forschung
Etwa jede:r zehnte ist von Migräneanfällen betroffen. Die Ursachen für die starken häufig einseitigen Kopfschmerzen sind noch nicht vollständig geklärt. Medikamente können helfen die Symptome zu lindern. In klinischen Studien wird weiter daran geforscht, wie es zu Migränattacken kommt und neue Medikamente werden auf ihre Wirksamkeit geprüft. Mit der Teilnahme an klinischen Studien können Sie von der aktuellen Forschung profitieren.
Hier können Sie klinische Studien in ihrer Umgebung finden.
Was ist Migräne?
Als Migräne werden sehr starke Kopfschmerzattacken bezeichnet, die meist einseitig auftreten. Die Attacken sind schwer und können als scharfer, stechender, hämmernder oder auch pochender Schmerz beschrieben werden. Häufig werden diese starken Kopfschmerzen von weiteren Symptomen wie Übelkeit und Appetitlosigkeit sowie Licht- und Lärmempfindlichekeit begleitet. Jede körperliche Betätigung während eines Anfalls kann die Schmerzen verstärken.
Was sind die Ursachen für eine Migräneattacke?
Die Ursachen für eine Migränattacke sind noch nicht abschließend geklärt. Vermutlich spielt der Neurotransmitter Serotonin eine Rolle, dessen Konzentration sich bei einer Migräneattacke verändert und zu einer Verengung der Blutgefäße im Gehirn führen kann. Der pochende Kopfschmerz kann dann auf den pulsierenden Blutstrom zurückzuführen, der durch die Blutgefäße fließt.
Neben den Ursachen gibt es bei Betroffenen bestimmte Auslöser einer Migräneattacke, die einen Anfall begünstigen.
Häufige Auslöser sind:
- Schlafstörungen: zu viel oder zu wenig Schlaf oder ein unregelmäßiger Schlafrhythmus (z. B. Ausschlafen am Wochenende und frühes Aufstehen während der Woche)
- Hormone: Frauen klagen über häufige Migräneanfälle während ihrer Periode, die während der Schwangerschaft abnehmen. Daraus lässt sich schließen, dass die weiblichen Hormone, einschließlich der Einnahme der Antibabypille, als Migräneauslöser wirken.
- Anstrengende körperliche Tätigkeit
- Äußere Einflüsse wie Wetter- oder Klimawechsel, Lärm, grelles Licht, starke Gerüche
- Ernährung: insbesondere der Genuss von Rotwein, da er die Serotinproduktion verstärkt, sowie der Verzehr von lang gereiftem Käse.
- Nikotinmissbrauch
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