Entdecken Sie Nierenkrebs-Studien

Nierenkrebs in der Forschung

Die wissenschaftliche Forschung hat in den letzten Jahrzehnten viele positive Entwicklungen erbracht. Fortgeschrittener Nierenkrebs ist mit den bestehenden Behandlungsmethoden bislang dennoch nur selten heilbar. Ohne klinische Studien gibt es keine neuen Medikamente oder Behandlungskonzepte. Aktuell werden weitere klinische Studien durchgeführt, um zu prüfen, ob andere Therapiemethoden oder Medikamente die Heilungschancen noch weiter verbessern können. Hier können Sie klinische Studien in ihrer Umgebung finden.

Fortschritte der letzten Jahre

Die Diagnose von Nierenkrebs konnte durch die technische Weiterentwicklung deutlich verbessert werden. Da die Heilungschancen besser sind, je früher der Nierenkrebs erkannt wird, ist das ein wesentlicher Fortschritt.

Insgesamt wurden in der Forschung zur Krebstherapie in den letzten Jahrzehnten viele weitere Therapieformen (weiter)entwickelt, sodass verschiedene Behandlungsoptionen auch für Nierenkrebs zur Verfügung stehen. Dazu zählen unter anderem verschiedene Immuntherapien und sogenannte zielgerichtete medikamentöse Therapien, die verschiedene Signalwege des Tumorstoffwechsels beeinflussen und deshalb gezielt gegen bösartiges Gewebe wirken.

Was passiert da genau im Körper?

Unser Körper besteht aus vielen Organen, wie der Niere, mit spezialisierten Zellen. Diese Zellen unterscheiden sich und haben bestimmte Aufgaben. Zellen haben eines gemeinsam: Sie können sich vermehren und damit alte Zellen ersetzen. Diese Erholungsfähigkeit von Organen ist wichtig für die Gesundheit unseres Körpers. Wenn sich Zellen im Menschen allerdings ungehemmt vermehren, dann sagt man, dass der Mensch Krebs hat. Das bedeutet, Zellen vermehren sich, obwohl das eigentlich nicht notwendig ist.

Nierenkrebs in Zahlen

Nierenkrebs ist eine seltene Krebsform. Etwa 2 % aller Krebserkrankungen sind eine Form von Nierenkrebs. Im Jahr 2010 betraf das 14 500 Menschen in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit an Nierenkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Die meisten Betroffenen sind über 65 Jahre alt.